Leben mit meiner Freundin der Depression
Stephan Falkenstein engagiert sich, um Stigmen gegenüber Betroffenen mit psychischen Erkrankungen abzubauen. Er informiert, klärt auf. Als selbst Betroffener von u.a. Depressionen erzählt er in Lesungen und Vorträgen, wie Depressionen entstehen können und liest, wie er selbst in schwere Depressionen gefallen ist.
Falkenstein organisiert öffentliche Lesungen, redet und diskutiert mit Ihnen. Er nimmt Sie mit auf die Reise durch sein turbulentes Leben.
Falkenstein list auch für Sie!
In offenen und geschlossenen Lesungen für Ihre Gruppe, Patienten, Ihr Klientel. In Einrichtungen für psychisch Erkrankte, wie auch Tagesstätten und -kliniken, sowie im privaten Raum.
Fragen Sie für Ihre Veranstaltung an und holen sich erste Informationen ein.
Der 1970 geborene Autor befindet sich auf der Erfolgswelle seines beruflichen und privaten Leben,
als er plötzlich und unerwartet durch mehrere Operationen körperlich gelähmt und von nun an auf fremde Hilfe und einen Rollstuhl angewiesen ist. Der Verlust seines Arbeitsplatzes und
Existenzängste sind nur der Anfang auf dem Weg nach unten. Weitere Schicksalsschläge,
wie der Selbstmord seines Bruders, rufen längst vergessene Erlebnisse in seinem Kopf hervor.
Der Autor erzählt, wie ihn der Sog aus Niederlagen, unglücklichen Ereignissen und Verzweiflung
in tiefe Depressionen zieht. Erst als er auf den Gleisen liegend auf den nächsten ICE wartet,
wird ihm klar, dass er professionelle Hilfe braucht.
Der Autor beschreibt seinen Lebensweg, der zu Depressionen führen musste und zeigt durch
seine neuen Erkenntnisse, wie er selbst und jeder andere etwas besser
mit seinen Depressionen umgehen und leben kann.

NEU!
Die Sonderedition. Aus dem Leben gerissen!
Leben mit meiner Freundin der Depression +
Inklusive "Plötzlich gelähmt! & Plötzlich Pflegefall!
Die komplette Geschichte auf 404 Seiten.
Jetzt auf Epubli.
Entwicklungstraumen und Schocktraumen - hatte ich Jahrzehnte verdrengt, vergessen - einfach nicht daran gedacht. Mein Kopf war frei. Bis sich meine Stimmungstiefs langsam verfestigten. Ich hatte mehrere OP's hinter mir, nach denen ich gelähmt war. Das war 2001. Nun kamen meine Unzufriedenheit, Existenzängste und vor allem mein Neid durch. Nicht mehr das machen zu können was ich früher gerne tat. Ich hatte es nie akzeptieren können ein Pflegefall zu sein. Ich wurde mit 31 Jahren aus meiner Komfortzone heraus gerissen.
2008 sollte etwas geschehen, was mir den Boden unter den Füßen komplett wegreißen musste. Mein Bruder nahm sich das Leben. Und meins schien ab da an stillzustehen. Der mächtige Schatten meiner Depression wurde größer und mächtiger. Und trotzdem war es mir nicht bewusst. Ich schlitterte immer weiter, immer tiefer in den Sog meiner Depression.